Horstedt steht schon länger auf unserer Tourenliste. Nun ist es soweit. Wir gehen mit dem Fahrrad auf Erkundungstour, weil wir dort auch noch mal an der Weser wandern wollen. Start ist am Parkplatz Schulzentrum an der Schlossweide in Syke.

Nach Riede
Auf kleinen Straßen steuern wir unser Ziel an. Bei Jeebel durchqueren wir den Wald auf einem bei Trockenheit gut befahrbaren Weg. Dann geht es auf langer Geraden mit grausigem Asphalt nach Riede. Hier wäre eine Pause im BäckereiCafé Haferkamp möglich.
Ab Riede geht es weiter auf dem Radweg an der Landesstraße. Vor Donnerstedt biegen wir nach Norden ab und schauen uns unterwegs Gut Oenigstedt an, sehenswert aber privat und nicht zu besichtigen.
Es geht nun immer geradeaus nach Norden. Zwischendurch queren wir die vielbefahrene L203. Nach etwa drei Kilometern erreichen wir Horstedt.

Horstedt
Hier schauen wir uns ein wenig auf dem Campingplatz um und machen einen Abstecher zum Weserstrand, bevor wir uns über den etwas holperigen Weserdeich auf den Weg nach Thedinghausen machen.
Vom Deich aus geht es auf einem Fahrweg weiter bis zur Eiter. Der Weg führt dann auf die K69 zu. Auf dieser beliebten Schleichstrecke um Thedinghausen herum herrscht lebhafter Verkehr, und wir sind froh, als wir diese Strecke in Eißel verlassen können. Leider geht es dann erst mal nur auf der L203 weiter. Die ist zum Glück breit und wenig befahren.

Thedinghausen
Im Ort verlassen wir die Landesstraße und schlagen einen großen Bogen durch den alten Ortskern. Sehenswert dabei: Die Kirche St. Maria und Magdalena, das Rathaus mit dem kleinen Park an der Eiter und das Schloss Erbhof auf der anderen Seite des Flusses. Bevor wir uns auf den Rückweg machen, legen wir eine Pause ein im Café der Bäckerei Orlamünde. Hier ist heute nichts los. Wir sind die einzigen Gäste.

Rückweg
Nach der genussvollen Rast führt der Rückweg über die kleine Asphaltstraße parallel zur Eiter zur K73, der wir ein Stück weit folgen müssen (Radweg). Ein weiteres, kleines Stück führt an der L331 Richtung Schwarme entlang. Dann geht es wieder auf Wirtschaftwegen weiter nach Wachendorf. Von hier aus führt ein Asphaltsträßchen direkt nach Syke zurück.