Bassumer Wanderungen
Variation von Apfelrouten
Rastplatz - am Wegesrand (© ga&ul 2024-06)
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Wanderung in Annäherung an die Bassumer Apfelrouten
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Mancher orientiert sich an Schildern, andere suchen sich ihre Wege lieber selbst. Diese Wanderung vereint beides: Sie ortientiert sich an den lobenswerten Bassumer Apfelrouten, verbindet jedoch beide Routen zu einer längeren Wanderung, zu einer Stadt-/Landroute über 10 oder 14 Kilometer. OstwärtsWir beschreiben hier den kürzeren unserer Wandervorschläge, auf der Karte dunkelrot dargestellt. Wir starten wie gesagt am Gasthaus Freye im Ortsteil Osterbinde, queren die Landstraße (Vorsicht!) und laufen in den Weg gegenüber. Schon sind sind wir mitten drin in der Wanderung. Linkerhand grüßen die Niedersachsenrösser vom First eines alten Bauernhauses, über uns wölbt sich ein weißblauer Himmel, um uns herum saftiges Grün in vielen Schattierungen. So macht Wandern Freude. Durch Feld und WaldWir folgen dem Lauf der Eschenhäuser Beeke ein Stück aufwärts und gehen auf der anderen Seite wieder zurück Richtung Landstraße. An den Teichen links des Weges empfängt uns ein lautes Froschkonzert, während eine Gänsefamilie eilig das Weite sucht. Der Bassumer Apfelweg führt hier in weiterem Bogen durch die Felder und an der Osterbinder Streuobstwiese vorbei. Auf nach BassumEtwa in der Mitte führt die Apfelroute rechtsabbiegend direkt zum Gasthaus Freye zurück. Da wir aber noch nach Bassum wollen, gehen wir geradeaus weiter - auf den Rastplatz unter dem Maibaum zu. Am Rastplatz biegen wir rechts in einen Wiesenweg ein, aber erst nachdem wir den riesigen Maibaum gehörig bestaunt haben. Am Querweg gehen wir erst rechts, dann gleich wieder links. Durch hohes Gras "kämpfen" wir uns durch bis zur Eschenhäuser Beeke, die wir bequem auf einem Fußpfad überqueren können. Sehenswertes in BassumHier tun sich nun eine Reihe von Einkehrmöglichkeiten auf, aus denen man sich die passende aussuchen kann. Zurück nach OsterbindeAch ja, wir müssen ja noch zurück zu unserem Auto. Dazu laufen wir einmal quer durch den Friedhof mit seiner schönen Lindenallee und weiter über die Fußgängerbrücke, die die Bahnstrecke in einem Bogen überspannt. Auf der anderen Seite geht es immer geradeaus an der Straße entlang bis zur Brücke über die Umgehungsstraße. Direkt danach biegen wir links ab in das bereits erwähnte Sträßchen nach Osterbinde und folgen ihm, bis wir wieder am Gasthaus Freye ankommen. FazitDiese Wanderung sollte man eigentlich erst unternehmen, wenn die Äpfel reif sind. Dann lohnt es auch, die weiteren Wege an den Streuobstwiesen vorbei in Kauf zu nehmen. Von der Vegetation her läuft es sich auch sehr schön im Mai oder Juni, wenn das Gras hoch steht und der Mais noch nicht die Aussicht versperrt.
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