Wandern entlang des Klosterbaches
Hügelgräber bei Stühren
Stühren Im Zentrum des kleinen Dörfchens beginnt die Wanderung (© ga&ul 2023-01)
Wanderrunde entlang der Klosterbach-Niederung * bei Stühren
Der zweite Beitrag in der Reihe von Wanderungen entlang des Klosterbaches befasst sich mit einer sehr kurzen Runde von nur fünf Kilometern. Der Weg ist gleichzeitig auch die kürzeste aller Bassumer Wanderungen. Er läuft dort unter dem Namen "Hügelweg", weil er die hier einst zahlreich vorhandenen Hügelgräber zum Thema hat. Wir haben noch eine Langversion beigesteuert. Sie schließt das schöne Dorf Nordwohlde mit ein. Wer Zeit hat, unter der Woche zu wandern, sollte unbedingt dem sehenswerten Dorfladen Vergissmeinnicht einen Besuch abstatten, in dem man nicht nur einkaufen sondern auch gut einkehren kann, zum Beispiel zu Kaffee und Kuchen.
Der Weg beginnt und endet im Bassumer Ortsteil Stühren.
* Der Klosterbach entspringt südlich von Neuenkirchen, fließt von dort nordwärts durch Bassum und Heiligenrode und mündet schließlich als Varreler Bäke in die Ochtum.
Von Stühren nordwärts
Von der Infotafel im Dorfzentrum gehen wir immer geradeaus nach Norden, dem Hügelweg folgend, bis wir schräg links ein herausragendes Hügelgrab auf dem vor uns liegenden Acxker erblicken. Rechts erstreckt sich, inzwischen unübersehbar, das neue Sandabbaugebiet. Das Hügelgrab ist eigentlich auch nicht zu übersehen, aber an der Wegecke weist auch wieder einer der hölzernen Wegweiser nach links, dem wir hier folgen. Kurz darauf stehen wir auch schon vor der Infotafel, der wir einiges Wissenswertes über die Hügelgräber bei Stühren erfahren.
Anschließend laufen wir leicht bergab in die Niederung, die vom Klosterbach durchflossen wird. Unten treffen wir wieder auf einen Wegweiser und eine Bank, die zu einer kleinen Rast einlädt. Etwas neunruhigend: Ein Hinweisschild warnt vor eventuell herumstreifenden Wölfen.
Zurück entlang des Klosterbachtales
Wir begeben uns nun auf die letzte Etappe, die in südlicher Richtung wiederum geradeaus nach Stühren zurück führt. Auf den fünffach umzäunten Weiden finden Galloways ihr Futter. Die nicht gerade temoperamentvollen Tiere sehen schon urtümlich aus. Vor allem ein Bulle mit weit ausladendem Gehörn flößt Respekt ein. Er war übrigens bei unserer Wanderung der einzige der sich bewegt hat, auf uns zu! Ja das war's denn auch schon. Wir wünschen viel Spaß beim Nachwandern.
Zoombare Karte zur Wanderung im Klosterbachtal |
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