Wandern im Allertal
Rund um Eitze und Luttum
Alte Schule in Eitze mit einem der schönen Holzschilder davor (© ga&ul 2020-04)
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Unser heutiges Wandergebiet liegt am östlichen Rand von Verden. Im alten Dorf Eitze suchen wir uns einen Parkplatz nahe dem alten Eitzer Bahnhof. Von der Sackgasse führt ein Weg in den Wald hinein. Durch den Wald folgen wir dem Verlauf der Museumsbahn bis Luttum. Vorher schauen wir aber mal nach, ob die Bäckerei Meyer an der Landesstraße noch geöffnet hat. Leider nicht, und für den Mittagstisch beim Italiener nebenan ist es uns noch zu früh. Also gehen wir noch ein Stückchen weiter, um nach links in einen Fußweg einzubiegen, der am Haltepunkt Hohenaverbergen vorbei an der Grundschule Luttum auskommt. Hier halten wir uns rechts, biegen aber kurz darauf links ab in den Wald, der den Ort umgibt. Der Weg führt uns im Bogen in den alten Ortskern.
Luttum-Eitze
Hier nehmen wir keine der Straßen, sondern steigen auf einem Weg den nördlich gelegenen Geestrücken hinauf. An der Sendeanlage halten wir uns links und vor der Sandgrube wieder rechts. Der Weg führt wunderschön durch blühende Trockenflächen. Dem Fahrweg (Speckener Weg) folgen wir ein Stück nach links, verlassen ihn aber gleich wieder nach rechts. Am Waldrand entlang geht es auf den Gohbach hinzu, der hier leider eingezäunt und unerreichbar dahin fließt. In großem Bogen nach links führt der Weg parallel zum Bachlauf wieder auf Eitze zu. Wir halten uns geradeaus auf der Eitzer Dorfstraße. An der Kreuzung zu Beginn des alten Dorfes kann man einen Abstecher nach rechts zur Eitzer Mühle und zum Mühlteich machen. Wir laufen weiter, um eine Rast am Eitzer See einzulegen, der größten von insgesamt neun Tonkuhlen um Eitze. Ziegeleien - es waren mal bis zu sieben - gibt es heute nicht mehr. Auch von den Gebäuden blieb nichts stehen. Nur der Name der Siedlung 'Eitzer Ziegelei' und eines der schönen Holzschilder, die der Heimatverein in Eitze aufgestellt hat, erinnern noch an die Zeit.
Rückweg
Vom Eitzer See aus steuern wir den Oelkenhof an. Vielleicht kommen wir ja doch noch zu einem Kaffee. Leider wird das nichts. Wir befinden uns mitten in der Corona-Krise. Speisen gibt es nur auper Haus. Ansosnten könnte man hier sicher sehr schön sitzen unter alten Eichen und dem Museumszug zuschauen, wie er gemächlich vorbei zuckelt. Wir gehen weiter, queren erst die Bahn, dann die Hauptstraße und laufen direkt auf die Aller zu.br>
Früher einmal gab es hier ein Fährstelle. Näheres dazu beim Heimatverein. Auch hier weist wieder eines der schönen Holzschilder darauf hin, was heir in der Vergangenheit los war. Wir werfen noch einen Blick Richtung Gohbach-Mündung. Leider kommt man wedert dorthin noch an die Aller selbst. Ein hoher Zaun sperrt alles ab. Sehr schade!
Wir wenden uns nach links und laufen die Straße Am Allerhang bis zum Ende, von woo uns ein Fußweg zwischen den Grundstücken zu unserem Startort zurück bringt.
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ug/gg 2020-04-25